Die Zahl der Ladepunkte für Elektromotoren muss deutlich erhöht werden, um mit dem Wachstum der Elektromotoren Schritt zu halten.
Volkswagen und der Energiekonzern E.ON kommen zunächst mit einer Ladestation nach Deutschland, die nicht an das Stromnetz angeschlossen werden muss.
Auch in den Niederlanden experimentiert der Energiekonzern Vattenfall mit einer teilbatteriebetriebenen Ladestation.
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Weitere Artikel finden Sie auf der Website von Business Insider Niederlande. Einer der Gründe, warum der Anstieg von Elektromotoren verhalten ist, ist das langsame Wachstum der Ladenetze. Auch angesichts der noch relativ kurzen Distanz, die der Elektromotor zurücklegen kann, und der damit verbundenen Ladezeit ist das Wachstum des Elektromotors unvermeidlich.
Die Leute ziehen es vor, schnell und schnell aufzuladen, anstatt stundenlang zu warten, bis der Akku voll ist. Um dem entgegenzuwirken, haben Volkswagen und der Energiekonzern E.ON zunächst ein Ladegerät für den deutschen Markt entwickelt, das ohne Anschluss an das Stromnetz auskommt. Es läuft mit einer Batterie. Dies hat den Vorteil, dass es einfach durch Anschluss an eine vorhandene Stromquelle installiert werden kann. Benötigt ein herkömmliches Ladegerät einen Anschluss an das Stromnetz, erledigt dies der E.ON Antriebsverstärker mit einem einfachen Stecker in der Steckdose. Der Betreiber kann sich auf Wunsch auch mit dem Solarpanel verbinden. Das Ladegerät kann zwei Motoren gleichzeitig mit einer Geschwindigkeit von 150 kW laden. Bei einer Ladezeit von 15 Minuten wird sofort eine zusätzliche Reichweite von ca. 200 km bereitgestellt.
Der DriveBooster ist mit einem 193,5-kWh-Akku ausgestattet, der etwa doppelt so groß wie ein Elektromotor ist und zwischen den Ladevorgängen geladen wird. Volkswagen und E.ON geben zu, dass dies ein Nachteil ist, aber wahrscheinlich überwiegt er die Vorteile. An der Infrastruktur müssen keine Änderungen vorgenommen werden. Wichtig ist “Plug and Play”. Es ist, als würde man irgendwo einen Automaten für Süßigkeiten aufstellen und verkaufen.
Einheitsverstärker E.ON Foto: Volkswagen E.ON Antriebsverstärker. Foto: Volkswagen
Genau genommen
Die Zahl der Autofahrer, die an einer solchen Ladestation täglich einige Kilometer laden können, ist wohl begrenzt. Natürlich braucht der E.ON-Antriebsbooster je nach Situation und Ladeleistung und Geschwindigkeit des Steckers etwa 50 Stunden, um von 0 auf 100 Prozent aufzuladen. Das bedeutet, dass pro 50 Stunden Ladezyklus ca. 6 Autos 15 Minuten lang geladen werden können. Mit anderen Worten, es ist ein Auto, das den Antriebsverstärker alle 10 Ladestunden für 15 Minuten aufladen kann.
Unklar ist, ob Volkswagen und E.ON ihr bestehendes Stromnetz bei der Installation tunen wollen, um mehr Leistung freizusetzen. Theoretisch ist es möglich, einen Drehstromanschluss zu installieren, der die Ladegeschwindigkeit verdreifacht. Der Drive Booster ist innerhalb von 17 Stunden vollständig aufgeladen.
Ein kleiner Kompromiss
Drive Booster haben so wenig Kapazität, dass Ladegeräthersteller sie in großen Tankstellen nicht gesehen haben. Daher ist es für kleine Verkäufer gedacht, die mit relativ geringen Investitionen und minimalem Aufwand eine Ladelösung anbieten möchten. Daher ist Drive Booster nahezu wartungsfrei, mit 43-Zoll-Monitoren auf jeder Seite für die Eigentümerwerbung und einem 10-Zoll-Touchscreen für die Benutzerinteraktion. Der erste E.ON-Antriebsverstärker wurde kürzlich in Essen auf den Markt gebracht und ist ein Beispiel für seine Leistungsfähigkeit. Beide Parteien glauben, dass diese Lösung stark zur Nachfrage nach Ladegeräten beitragen wird.
Amsterdamer Wasserfall
Der Energieversorger Vattenfall kündigte am Dienstag an, ein ähnliches Projekt in Amsterdam zu starten. Vattenfall installierte einen 336-kWh-Akku, der an acht Ladestationen angeschlossen ist. Die Batterie lädt sich bei wenig Verkehr über das Stromnetz selbst auf, bis das Stromnetz eingeschaltet wird, um ein oder mehrere Fahrzeuge aufzuladen. Dies ermöglicht ein schnelles Laden an Stromnetzen, die für die typische Spitzenladung beim Laden eines Autos nicht geeignet sind.
Die Platzierung der Batterie ist ein 5-Jahres-Test. Vattenfal will sehen, ob die Installation eines solchen Systems den Druckanstieg auf das Stromnetz reduzieren kann. Ist der Test erfolgreich, will das Unternehmen den Akku an mehreren Stellen einsetzen. Er bevorzugt auch einen lebhafteren Ort und erwähnt die Möglichkeit, alles an Sonnenkollektoren anzuschließen.